Land­volk­dienste aktuell 03/2016

Landvolkdienste-aktuell_03_2016

Liebe Leserin, lieber Leser,

die geschmückten Schau­fenster und die Weih­nachts­lieder im Radio, sind das sichere Zei­chen dafür, dass sich das Jahr 2016 ver­ab­schieden möchte. Für mich eine schöne Gele­gen­heit, mich bei Ihnen als unseren Kunden, aber auch bei meinen flei­ßigen Mit­ar­bei­te­rinnen und Mit­ar­bei­tern für die Zusam­men­ar­beit zu bedanken. Gemeinsam mit Ihnen haben wir Vieles bewegt. Das gesamte Team hat sich ganz beson­ders dar­über gefreut, dass wir im Jahr 2016 wieder viele neue Kunden gewinnen konnten. Schon bestehende Kun­den­ver­bin­dungen hatten den Wunsch nach wei­terer Bera­tung und sind unserem Rat in vielen Fällen gefolgt. Für dieses Ver­trauen in unsere Arbeit möchte ich mich im Namen des gesamten Teams recht herz­lich bedanken.

Was die Bezie­hung zu Ihnen aus­zeichnet, fasst Wil­helm von Hum­boldt mit fol­genden Worten sehr schön zusammen: „Im Grunde sind es immer die Ver­bin­dungen mit Men­schen, die dem Leben seinen Wert geben.“

Mit dieser Aus­gabe unseres Aktuell soll es Etwas zum Schmun­zeln geben. Dafür haben wir die Rubrik, was einem als Land­wirt so alles pas­sieren kann, ein wenig abge­än­dert und auf den Weih­nachts­mann getrimmt. Danach wird es um die Absi­che­rung der Kleinsten, im wahrsten Sinne des Wortes gehen. Mit diesem Bera­tungs­schwer­punkt werden sich dann auch die Aus­gaben des Aktuell im kom­menden Jahr weiter beschäftigen.

Ihnen wün­sche ich ein frohes Weih­nachts­fest und viel Erfolg im Neuen Jahr.

Mit freund­li­chem Gruß

Heino Beewen
Tel: 0511 3670419

Weihnachtsgrüße von den Landvolkdiensten

Was einem als Weih­nachts­mann so alles pas­sieren kann

Die Weih­nachts­zeit ist wun­der­schön, aber auch ab und zu etwas stressig. Auch der Weih­nachts­mann bleibt davon nicht ver­schont. Etwas in Eile, um die letzten Vor­be­rei­tungen für den Weih­nachts­abend zu treffen, kam es wie es kommen musste. Beim Rück­wärts­ein­parken seines Ren­tier­schlit­tens wird die viel zu kleine Park­lücke zum Ver­hängnis. Die Kufe berührt ein bereits par­kendes Fahr­zeug. So robust wie ein Weih­nachts­schlitten sind nicht alle Fahr­zeuge und die Stoß­stange fällt auch gleich ab. Aber der Weih­nachts­mann hat vor­ge­sorgt und kann sich auf seine Kraft­fahr­zeug­haft­pflicht­ver­si­che­rung ver­lassen, die den Schaden auch schnell beglei­chen wird.

Am Weih­nachts­abend, als Alles schlief, hat er sich ins Haus geschli­chen, um die Geschenke unter den Weih­nachts­baum zu legen. Wun­der­schön geschmückt mit mund­ge­bla­senen Glas­ku­geln aus dem Erz­ge­birge, selbst­ge­bas­telten Stroh­sternen und vielen Lich­tern erstrahlt der Weih­nachts­baum. Etwas eng ist es zwi­schen Sofa und Tan­nen­baum, nun ja, der Weih­nachts­mann ist nicht ganz so schlank. Als er alle Geschenke abge­legt hat, bleibt er mit seinem langen Rau­sche­bart am Tan­nen­baum hängen und er fällt…der Baum…mit allen Kugeln, Kerzen und Sternen auf den neuen Couch­tisch ganz aus Glas, wo Milch und Kekse für den Mann im roten Anzug bereit­standen. Der Tisch zer­springt in tau­send Teile, die Milch färbt den Per­ser­tep­pich in ganz neue Farben. Hier wird die Betriebs­haft­pflicht des Weih­nachts­mannes wohl für den Schaden auf­kommen müssen.

Auch ein Weih­nachts­mann braucht mal Pause. Bei einer Rast in den Her­ren­häuser Gärten von Han­nover bindet er seine Ren­tiere mit einer Weih­nachts­schleife an. Die Ren­tiere noch voller Energie reißen sich los und ver­schwinden in den Nacht­himmel. Wenige Augen­blicke später wird der Luft­raum des Flug­ha­fens Han­nover auf­grund von „Objekten“ in der Luft gesperrt. Die Folge: Flüge fallen aus oder ver­späten sich, Unmengen an Über­stunden für die Mit­ar­beiter des Flug­ha­fens sind die Folge. Naja, hier muss dann wohl letzt­lich mal die Tier­hal­ter­haft­pflicht für Ren­tiere ran und die ent­stan­denen Kosten übernehmen.

Die Absi­che­rung der Kinder, unsere Kleinsten!

Schon vor der Geburt fängt es an, die Eltern sind über­mannt von der Vor­freude über das neue Fami­li­en­mit­glied und stellen sich nun unzäh­ligen Fragen: Wird das Kind gesund sein? Ist das Auto sicher genug? Wel­chen Kin­der­wagen brau­chen wir? Ist die Woh­nung groß genug? Ist die Zukunft unseres Kindes finan­ziell gesi­chert? Fragen über Fragen! Ein Stück Sicher­heit kann da nur die Erfah­rung der Familie und von Freunden geben, in einigen Punkten bilden aber auch Ver­si­che­rungen das Netz, mit dem man hof­fent­lich weich auf­ge­fangen wird, wenn Dinge pas­sieren, die wir uns eben nicht wün­schen. Auf die fol­genden The­men­be­reiche wollen wir kurz ein­gehen: Krank­heit, Unfall und Inva­li­dität, Arbeits­kraft und Altersvorsorge.

Da die Leis­tungen der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung im ambu­lanten Bereich relativ gut sind, besteht hier kaum Absi­che­rungs­be­darf. Nur wenn es um die Behand­lung durch alter­na­tive Heil­me­thoden und Heil­prak­tiker geht, spricht alles für eine pri­vate Absi­che­rung. Auch die Behand­lungs­kosten durch einen Kie­fer­or­tho­päden oder die Kosten für den Chef­arzt im Kran­ken­haus können über eine Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung abge­deckt werden.

Die Stich­worte Unfall und Inva­li­dität bedürfen einer dif­fe­ren­zierten Betrach­tung: Bei der Unfall­ver­si­che­rung muss immer ein Unfall­ereignis vor­liegen, damit es über­haupt zu einer Leis­tung kommt. Bei allen anderen Ursa­chen wie Krank­heit und Ver­schleiß leistet die Unfall­ver­si­che­rung nicht. Hierfür gibt es die Berufsunfähigkeits- oder die Schul­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung.

Neben dem klas­si­schen Unfall als Ursache werden u.a. Leis­tungen bei Infek­tionen und all­er­gi­schen Reak­tionen von Insek­ten­sti­chen, Ver­gif­tungen durch Ver­schlu­cken gesund­heits­schäd­li­cher Stoff e, Son­nen­brand und Erfrie­rungen als Zusatz­leis­tungen angeboten.

Auch wenn das Thema Alters­vor­sorge nicht so richtig im Fokus erscheint, so taucht diese Frage doch regel­mäßig auf. Groß­el­tern möchten Etwas für das Enkel­kind anlegen oder Eltern früh­zeitig eine Reserve für eine gute Aus­bil­dung auf­bauen. Die nied­rigen Bei­träge durch lange Ver­trags­lauf­zeiten bilden häufig den Grund­stock für Ver­träge, in die später sogar die Kinder ein­steigen, auf jeden Fall aber profitieren.

Wann sollten die ent­spre­chenden Ver­si­che­rungen abge­schlossen werden? Eine Kran­ken­ver­si­che­rung für sta­tio­näre Auf­ent­halte und die Unfall­ver­si­che­rung, sollten i.d.R. gleich nach der Geburt abge­schlossen werden. Glei­ches gilt für Ver­si­che­rungs­schutz für kie­fer­or­tho­pä­di­sche Behand­lungen. So sichert man sich den Gesund­heits­zu­stand des Kindes und güns­tige Bei­trags­stufen. Über Schul- oder Berufs­un­fä­hig­keits­po­licen sollte man sich zumin­dest noch im Ver­lauf der Schul­zeit Gedanken machen. Auch hier zieht der Gesund­heits­status in jungen Jahren und die Ein­stu­fung in güns­tige Berufs­gruppen. Ab Beginn der Aus­bil­dung zählt dann der tat­säch­lich aus­ge­übte Beruf. Ins­be­son­dere bei den höheren Berufs­gruppen, zu denen z.B. Land­wirte und Hand­werker gehören, sind dann ent­spre­chend hohe Bei­trags­zu­schläge vor­handen, die man sich durch früh­zei­tigen Ver­trags­ab­schluss ersparen kann.

Als Ihr Ver­si­che­rungs­makler spre­chen wir mit Ihnen gerne über die unter­schied­li­chen Absi­che­rungs­mög­lich­keiten. Lassen Sie sich beraten!

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